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In Japan sollen ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen bald ohne Stress einkaufen können, wie „Tag24“ berichtet. Dafür habe die Lebensmittelabteilung eines Einkaufszentrums auf der japanischen Insel Kyūshū eine „langsame Kasse“ eingeführt, die Stress unter den Kunden vermeiden soll.
Am zweiten und vierten Mittwoch eines Monats zwischen 13.00 und 15.00 Uhr werde nun eine der insgesamt sechs Kassen der Abteilung als „langsam“ ausgewiesen. An dieser Kasse sollen sich die Kassierer besonders auf die Bedürfnisse langsamerer Kunden einstellen. Das soll unter anderem dazu führen, dass es für Senioren oder Behinderte keinen Stress mehr gibt, wenn es beispielweise länger beim Einpacken der Waren oder beim Heraussuchen des nötigen Kleingelds dauert. Kunden, die es eilig haben, könnten weiterhin die regulären Kassen nutzen, so dass auch sie ohne langes Warten einkaufen könnten.
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Stress lässt den Spaß am Einkaufen vergehen
Besonders in Japan, wo ein Viertel der Bevölkerung aufgrund der niedrigen Geburtenraten älter als 65 Jahre ist, trifft diese Idee auf Zustimmung. So erklärt ein Sprecher einer Nichtregierungsorganisation, die sich für alte Menschen und Behinderte einsetzt, dass alten Menschen der Spaß am Einkaufen vergehe, wenn sie das Gefühl bekämen, dass sich hinter ihnen eine Schlange voller genervter Kunden bildet. Dagegen könnten „langsame Kassen“ in Zukunft helfen.
July 10, 2020 at 01:11PM
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Kyūshū: „Langsame Kasse“ für Senioren und Behinderte - FOCUS Online
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